Das Biotop Nollen hat schon seit vielen Jahren Probleme mit dem Wasserzulauf. Eine neue Lösung musste gefunden werden.

Die Arbeiten zur Renaturierung des Biembachs im Bereich der Hasle Mühle boten die Gelegenheit, unser Anliegen der Schwellenkorperation zu präsentieren. Das Planungsbüro der Renaturierung hat als Lösung einen neuen Zulauf zum Feuchtbiotops vom nahen Bach vorgeschlagen.

Der Verein hat sich mit 2000.- an den Umsetzungsarbeiten beteiligt.

Am Dienstag, 8. Februar sollten die Arbeiten für den neuen Zulauf starten.

So sieht das Biotop Nollen vor der Realisierung des neuen Zulaufs aus:

Nach dem Einbauen des neuen Zulaufs

Da ein direkter Zulauf mittels Rohr laut Fischereiinspektorat nicht gestattet ist, wurde ein Graben zwischen Bach und Teich ausgehoben. Der Graben hat das nötige Gefälle und wurde mit verschieden groben Kies und Steinschichten so gestaltet, dass abgeleitetes Fliesswasser vom Bach filtriert in den Biotopweiher gelangt. Mit diesem Filtersystem können keine Fischeier in den Teich gelangen und so das Gleichgewicht der Wasserlebewesen im Biotop beeinflussen. Das Auslaufniveau vom Teich reguliert den Wasserstand und auch hier wurde das gleiche Filtersystem eingebaut.

Der neue Zulauf wurde nötig, da der Frischwasserzulauf aus dem Nollenhoger kein Wasser mehr führte. Versuche, diese Zuleitung wieder gangbar zu machen, blieben ohne Erfolg. Trockenperioden hatten immer wieder den Wasserstand des Teiches gefährlich tief sinken lassen. Dies war der Anlass, einen neuen Zulauf zu bauen.

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